GERMAN: Jayson Tatum Mit Neuer Persönlicher Bestleistung Beim Sieg Über Die Pelicans

Photo: Len Werle/OpenCourt-Basketball

 

Nach schlechten Leistungen und dem daraus resultierenden Misserfolg der letzten Spiele, waren die Boston Celtics im heimischen TD Garden gezwungen im Auftaktspiel ihrer Heimwoche (Samstag gegen die New Orleans Pelicans, Montag gegen die Chicago Bulls, Mittwoch gegen die Charlotte Hornets) ihren Worten Taten folgen zu lassen, um den Anschluss an die Milwaukee Bucks, die Miami Heat, und die Toronto Raptors nicht zu verpassen.

In den drei Spielen zuvor, setzte es drei Niederlagen für die Celtics. Aus diesem Grund war etwas Unruhe ins Umfeld des Teams gekommen, bevor die Mannschaft aus New Orleans um den noch vakanten Superstar in spe, Zion Williamson, im TD Garden eintraf.

 

Photo: Len Werle/OpenCourt-Basketball

 

Anders als bei den Celtics, lief es für die Pelicans in den letzten Wochen richtig gut. Man mag es kaum glauben, aber sie dürfen mit einem Auge wieder Richtung Playoffplätze schielen. Auch wenn erst ungefähr die Hälfte der Saison gespielt wurde, können wir jetzt schon davon ausgehen, dass das achte und letzte Playoff-Team im Westen den schlechtesten Record dieses Jahrtausends aufweisen wird.

Die Celtics, das muss man fairerweise sagen, sind allerdings ein anderes Kaliber als die Teams, die New Orleans zuletzt als Gegner hatte. Zudem war Zion Williamson nicht der einzige Star der Pelicans der (noch) passen musste. Spielmacher Jrue Holiday, ebenfalls verletzt, konnte auch nicht aufs Parkett, was die Aufgabe für das Team aus dem Big Easy vorab nicht einfacher erschienen lies.

Genau so kam es dann auch. Die Celtics legten los wie die Feuerwehr, Superstar Jayson Tatum machte zum Start kräftig Alarm für die Celtics und scorte für sein Team nach nur fünf Minuten schon sieben Punkte.

In diesem Tempo ging es dann auch weiter und es war früh vorauszusehen, dass dies nicht der Abend der Pelicans werden würde; im Gegenteil 41 zu 24 hieß es nach Viertel eins für die Männer in grün-schwarz in einer sehr einseitigen Partie.

Bei Boston, so schien es, konnte jeder scoren wie er wollte. Dies zog sich auch ununterbrochen durch Viertel Nummer zwei. Einziger Lichtblick für die Pelicans in Halbzeit eins, war die Leistung von Rookie Big Man Jaxson Hayes, der in der Zone gegen seine meist kleineren Gegner kaum Probleme hatte zu scoren.

Zur Halbzeit stand es 74-57 für die Celtics. Tatum führte alle Spieler mit seinen 22 Punkte an, doch es war nur ein Vorgeschmack auf Viertel Nummer drei.

Der junge Star der Celtics zeigte all sein können und das facettenreiche Spiel, das ihn einzigartig macht. Mal ein starker Drive zum Korb, dann wieder ein Dreier ohne zu zögern, bevor er seinen Gegner im eins-gegen-eins keine Chance ließ.

Am Ende des dritten Viertels, hatte Tatum 41 Punkte, ein neuer Karrierebestwert für ihn. Die Celtics gingen mit einer so großen Führung ins letzte Viertel, dass Tatum und die meisten anderen Starter der Celtics gar nicht mehr auf den Court mussten.

Garbage Time, ein ganzes Viertel lang, bis dann am Ende ein nie gefährdeter 140-105 Sieg Bostons zu Buche stand. Ein Ausrufezeichen des Teams, das sich in den Tagen zuvor sehr viel Kritik hatte anhören müssen. Diese Spiel sollte Selbstvertrauen für die nächsten Wochen geben.

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